Tango-OH - wer steckt dahinter ?

Dieses Angebot entwickelt und konzipiert Jörn Carstens aus Eutin.

Wie bin ich zum Tango gekommen ?
Kurz nach der Jahrtausendwende schlug meine Tanzpartnerin vor, in einer Sommerpause einen Schnupperkurs zum Tango der besonderen Art zu besuchen. Nach einer Recherche im WWW meinte ich nur typisch Norddeutsch: 
„So en Spijökenkrams dans ick nich!"
 - naja, irgendwie dann doch ... 

Danach änderten sich meine Tanz-Prioritäten - der Tango Argentino stand im Hauptinteresse meiner tänzerischen Aktivitäten. - Thomas und Katharina waren in Oldenburg meine ersten guten und nachhaltigen Lehrer.

Nach einem Ortswechsel gab es eine lange Pause - der Wiederanfang führte über mehrere Irrwege, bis Hector Pino Gonzales mich über Jahre dahin brachte, wo ich heute stehe.

Diesen Weg begleiteten unzählige Gastlehrer aus oder in nah und fern, dem In- und Ausland. Sie gaben mir das eine oder andere Extra und gute Erkenntnisse sowie „aha-Erlebnisse" mit.

Die letzten Jahre mit deutlichen Tanz-Restriktionen führten mich nach Lüneburg - dorthin konnte man einfach Reisen und eine Tangolehrerausbildung durfte in dieser kontaktarmen Zeit sein - also ran. 

Nun stehe ich hier - und sehe den Tango mit anderen Augen - und gern auch aus anderer Perspektive.

Vor allem passt er zu meinem anderen Berufsfeld - zu unterrichten lernte ich als Kommunikationslehrer, über das menschliche Miteinander viel als Mediator und systemischer Coach
Also all das, was so zwischen den Zeilen - oder besser Schritten - beim Tango mitschwingt und auch unausgesprochen wirkt. Miteinander kommuniziern - ohne Worte, einfach miteinander.

Ja - natürlich bleibe ich auch weiterhin ein Lernender. 
Das sind wir doch eh unser Leben lang, oder?

Also ran - have Fun !

Was ist mir wichtig ?

Bei meinen Unterrichten und Workshops zehre ich neben diesem Tango-Knowhow viel mehr von meinen Erfahrungen und Tätigkeiten als Kommunikationslehrer, Systemischer Coach und Mediator. Tango tanzen und unterrichten ist für mich mehr, als nur Schritte zu zählen. 

Das ist eine nonverbale Kommuninkation zwischen zwei Menschen, die sich nach einer Musik gemeinsam bewegen, miteinander interpretieren, improvisieren und geniessen - und im guten Kontakt sind.

Mir ist ein „personen-zentrierter Tango" viel lieber als ein „figuren-dominierter Tango". Mir geht es um klare und stabile Achsen der Tänzer, ihre Eigenständigkeit und trotzdem eine gute Verbindung zu- und miteinander, einem achtsamen Miteinander, klarer Körpersprache, dem Spiel zwischen Follow & Lead - und viel Spaß und Vergnügen zusammen. 

Eine schöne Beschreibung zum Tango Argentino, um was es dabei gehen kann und was es zu erleben gibt, wird in diesem Video beschrieben.

Das Ganze geht auch zu vielerlei Musik - wir blicken auf über 120 Jahre Entwicklung des Tangos zurück.  Da ist viel Bewegung und Evolution drin - in den Tanzstilen genauso wie in den Musikstilen. 
Für mich dürfen diese 120 Jahre in all ihren Unterschieden nebeneinander und miteinander existitieren - und gern noch was drumrum.

Presse gehört auch dazu

In der lokalen Presse waren die ersten Schritte zum Tango-OH zu lesen - in der Frühzeit noch unter der alten www-Adress „gut-verabschieden.de". 
Das hat sich ja nun geändert .... 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hassel-Tango

Ja, den Hassel-Tango - also das Weltkulturerbe auf dem Kulturgut Hasselburg, habe ich in der Covid-Zeit beplant. Zu einem Zeitpunkt, als Kontaktsport noch mit viel Platz pro Tänzer möglich war. Die großen Halle des Gutes stellt viel Platz zur Verfügung .... 

Zumindest kenne ich jetzt die Genehmigungswege für große Veranstaltungen. Es kam dann doch anders als vorhergesehen.

Schade - vielleicht ein andermal nochmal.

 

 

 

 

 

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